Hikaris Wohnung

Ainu öffnete leicht die Augen. Er bemerkte das sie näher an ihn rückte und lächelte in sich hinein. Ainu tat so als würde er sich im Schlaf drehen lag nun mit seinen Kopf vor ihren. Er konnte ihren Atem spüren. Dann öffnete er die Augen. " Du bist wach? Hast du gut geschlafen? " Ainu streichelte mit seiner Hand über ihr Haar und über ihre Wange.

Sie nikte. Wurde leicht rot auf ihren Wangen. Sie genoss die Berührung und schloss für einen Moment wieder die Augen um den Moment voll auszukosten. "Verzeiht mir Taicho, ich wollte nicht einfach so einschlafen..." ihre Stimme brach ab. Nun hatte er wahrscheinlich einen sehr schlechten Eindruck von ihr und das wollte das Mädchen auf keinen Fall.

Ainu lächelte breit. " Du musst schlafen, es ist wichtig. " Ainu konnte nun nicht anders als sie noch enger an sich heran zu ziehen und sie zu küssen. Er legte seine komplette Zuneigung in den Kuss. Dann lehnte er sich schnell zurück und starte an die Decke. Er musste vorsichtig sein.

"Hm... aber schlafen ist leicht langweilig." Sie lächelte als er sie näher heranzog. Sie genoss den Kuss und schloss die Augen wieder. Sie wollte nicht mehr schlafen nur den Moment geniesen. Sie war glücklich. Und musste wieder lächeln. Zwar blickte er wieder auf die Decke doch sie rutsche vorsichtig etwas näher.

Der Kommandant lächelte und schloss die Augen. Er merkte wie sie näher rückte und ihn überkam ein schönes Gefühl. Er träumte davon das es Hikari wieder gut ging.

( sry mehr ist mir gerade net eingefallen. )

Hikari setzte sich auf. Sie schwang die Füße vom Bett und stand vorsichtig auf. Ihre Kehle war irgendwie wie ausgetroknet. "Möchten Sie auch einen Kaffee Taicho?" sie war höflich und schenkte ihm ein Lächeln.

Ainu nickte auf die Frage und schloss die Augen, damit man die Traurigkeit nicht sehen konnte die nun in ihnen standen. Er hätte wohl gerne noch länger da gelegen mit ihr. Er öffnete sie wieder und lächelte. Ja in einer Maske tragen war er der Beste.

Hikari huschte in die Küche wo sie das heiße Getränk zubereitete. Ihre Knie waren wie Gummi. Was war nur los mit ihr? Kaisho war noch nicht lange tot und sie...Schnell schüttelte sie den Kopf und goß die Flüßigkeit in zwei Becher. Sie sauste vorsichtig wieder in ihr Schlafzimmer und setzte sich im Schneidersitz auf Bett. Eine Tasse hielt sie Ainu hin.

Ainu setzte sich auf und schaute zu Hikari. Er nahm den ihn angebotene heiße getränk und lächelte. " Danke dir. " Er schuate ihr in die Augen und nahm einen Schluck. Dann seufzte er Zufrieden auf. " Wie geht es dir? " Ainu schaute sie taxierend an, so das sie bemerkte das er sie durchauen würde wenn sie lügen sollte. Dann nahm er noch einen Schluck.

Hikari nahm selbst einen Schluck und überlegte. Wie es ihr ging? Sie fühlte sich wohl in seiner Nähe und gelassen, baer das konnte sie ja so nicht sagen. Oder? Nein konnte sie nicht. Sie blickte zu ihrer Holzdecke und starrte einige Sekunden gedankenverloren darauf. "Es geht mir ganz gut, soweit. Ich denke das schlafen, auch wenn es nicht ganz frewillig war, hat mir gut getan" Dann schenkte sie Ainu ein ehrliches strahlendes Lächeln.

Ainu mussterte sie. Er hörte ihr aufmerksam zu und stahlte zurück. " Ja ich denke du solltest später viel Schlafen, es hilft dir sichtlich. " Der Kommandant schluckte den restlichen Kaffe hinab und verbrannte sich. Dann rückte er näher an Hikari heran und nahm ihre tasse. Diese Stellte er auf den nachtisch und drehte sich dann zu ihr um. Er legte seine Hände um sie herum und küsste sie zärtlich auf den Mund. Er war nun der Meinung das man zwar um jemanden trauern kann aber net ewig verhinddert für die Liebe sein kann. Wenn Hikari seine Liebe erwiederte sollte sie das tuen dürfen.

Hikari war verwundert als er ihr die Kaffeetasse aus der Hand nahm. Vielleicht wollte er gern, aber das wollte Hikari auf gar keinen Fall. Sie genoss die Nähe ihres Kommandaten, sie genoss sie so sehr wie zuvor die von Kaisho, so wie die ihres Bruders. Es gab nicht viele Menschen bei denen sie sich so aufgehoben fühlte wie bei ihm. Er drehte sich wieder zu ihr um und das blonde Mädchen wartete tapfer auf den Abschied. Doch es kam anders als sie erwartet hatte. Er legte ihr die Hände um sie und küsste sie dann. Die Blauäugige war überrascht, aber keines falls abgelehnt. Etwas zaghaft erwiederte sie den Kuss von ihm.

Ainu schaute noch ein letztes mal in ihre wunderbaren leuchtenden blauen Augen, bevor er die Augen schloss und sich ganz auf die Küsse konzentrierte. Sie mussten Grausam sein. Schon so lange hatte er kein Mädchen mehr geküsst. Er gab sein bestes. Er legte sich aufs Bett und zog Hikari mit hinunter. Er umschlang sie vorsichtig und zog sie wieder näher zu sich heran. Er streichelte ihr über den Rücken, über die Arme und über die Wange. Er wollte nie wieder hier weg. Und er hoffte das sie abgelenkt wurde vom Tod Kaishos.

Seine Küsse machten süchtig. Zumindest fand Hikari das. Sie könnte ewig so dasitzen und ihn küsse, es war ein herrliches Gefühl. Plötzlich legte sich Ainu hin und zog das erschorekene Mädchen mitsich. Doch eine Sekunde später machte es ihr schon nichts mehr aus. Auch Hikari schloss nun ihre blauen Augen und schmiegte sich etwas näher an ihn. Sie genoss seine Berührungen, aber seine Küsse noch mehr. Sie musste nichteinmal an Kaisho denken. Was ztwar grausem klang aber die Wahrheit ist.

Der Kommandant löste sich von den Küssen und setzte sich so hin das er mit dem Rücken an der Wand lehnte. Dann beugte er sich vor und hob Hikari an und setzte sie sich auf den Schoß. Hot sei dank hatte er Kraft. Ein kribbeln durchlief sein Körper als Hikaris Schenkel sich um seine Schlossen. Ainu errötete leicht. Dann küsste er sie am Hals und wanderte wieder zu ihren weichen Lippen. Seine Hände wanderten an ihren Hüften aufwärts ihres Körpers hinauf.

Wieder ein Positionen wechsel. Nun saß Hikari auf ihm, was ihr auch nicht miesfiehl. In ihrem Bauch flogen Schmetterlinge umher, sie öffnete die Augen nicht. Auch sie strich den Kommandaten über seinen Rücken. Ein Keuchen entrutschete ihrer Kehle als er sie am Hals küsste.

pp: Trainingsplatz der 11ten Kompanie

Mynary hatte sich die ganze Nacht gequält. Er lief die ganze Nacht durch die Straßen, saß mal hier mal dort, beobachte den Mond und trank Unmengen an Sake. Er hatte ein schlechtes Gewissen, da er sich nicht um Hikari gekümmert hatte, obwohl ein wichtiger Mensch in ihrem Leben gestorben war.
Irgendwann, er wusste nicht wie spät es war, die Sonne war aber schon aufgegangen, stand er vor ihrem Haus. Sie war damals bei ihm ausgezogen, da sie einen Platz in der 11. Kompanie gefunden hatte. Damit war er wieder alleine, in seinem relativ großen Haus. Aber er wollte nun nicht an so etwas denken.
Er ging langsam auf die Treppe zu und klopfte an. Hallo ? Jemand da ?, rief er durch die Tür.

Hikari hörte die Stimme ihres Bruder. Sie freute sich das er zu ihr kam. Sie wollte gerade zur Generallkomandtin gehen, da die Frage des Kommandaten geklärt werden musste. Und das Mädchen ging nicht gerne zu der Frau. Sie hatte zwar keine Angst, aber sehr großen Respekt vor ihr. Schnell lief sie zur Tür. Sie war auch gespannt wie Mynary ihr neues Outfit und ihre neue Frisur finden würde. Sie öffnete die Tür. Aber ihr Bruder sah schrecklich aus. Als wäre er die ganze Nacht auf den Beinen gewesen. "Du siehst schrecklich aus Nii-sama" Sie musste sich ein Lächeln verkneifen. Dann umarmte sie ihn.

Schnell kam seine Schwester zur Tür gelaufen und öffnete sie, zu seiner Überraschung, mit guter Laune. Sie lächelte ihn an. Du siehst schrecklich aus Nii-sama, neckte sie ihn. Immer wieder schön so begrüßt zu werden, lächelte er gequält zurück. Geht´s dir gut.. Ich weiß, ich hätte für dich da sein müssen und.. er nahm den letzten Schluck Sake und war die Flasche anschliend weg. Es tut mir sehr leid. Er schloss sie in seine Arme. Er wusste nicht, was er machen oder sagen sollte.

Er schloß sie in die Arme, ihr neues Outfit blieb komplett ingoriert. Aber Hikari legte auch ihre Arme um ihren großen Bruder. "Es ist alles in Ordnung. Mir gehts gut." Meinte sie und schmiegte sich an ihn. Dann löste sich das Mädchen langsam von ihm und sah in in die Augen. "Myn. Würdest du mich mit zur Generallkomandantin begleiten...aber vielleicht sollten wir vorher noch zu dir das du dich umziehn und frisch machen kannst?" Sie wartete geduldig auf seine Antwort.

Er war beruhigt. Sie schloss ihre Arme um seinen Oberkörper und versicherte ihr, dass alles in Ordnung sei. Er hätte sie gern länger in den Armen gehalten, jedoch löste sie die Umarmung. Verständlich. Ich muss wirklich schrecklich aussehen und vorallem riechen. Als auch sie dieses Thema ansprach, luckte er an sich herunter. O-M-G und vor seinem geistigen Augen sah er langsam die Buchstaben vorüberziehen. Er suchte sich einen Spiegel, sie sollte ja bestimmt einen ausreichend großen haben..immerhin ist sie eine Frau. Er bewunderte sich im Spiegel und fing an zu lachen. Jaaaa.. ich denke, ich sollte noch einen Abstecher nach Hause machen.. eine Mütze voll Schlaf könnte ich auch mal wieder gebrauchen. Aber vor´m Schlafengehen machen wir noch einen Abstecher zur Generalkommandantin. Er ging auf die Haustür zu, in der seine kleine Schwester immer noch stand und ihn an lächelte., erst jetzt sah er, dass sie ihren Kleidungsstil und ihr äußeres Auftreten geändert hatte. Auch wenn etwas völlig anderes war und ihm ein wenig radikal vor kam, nickte er ihr zu, als er seine Musterung abgeschlossen hatte. Sehr schick.. und hielt den Daumen hoch. Er fing an zu lachen. Es könnte alles wieder werden wie früher..

Hikari

Auch Hikari stimmte in sein Lachen ein, sie liebte ihren Bruder abgöttisch und war froh endlcih wiedermal Zeit mit ihm zu verbringen. Er war im Grunde ja nicht ihr richtiger Bruder, sondern der Shinigami der sie gefunden und aufgenommen hatte, sie würde ihn für immer dankbar sein und für immer in seiner Schuld stehn. Endlich bemerkte der junge Mann auch ihr neues Outfit und sie lächelte. Sie drehte sich einmal um ihre eigene Achse. "Danke Nii-sama" und umarmte ihn wieder. Sie nahm seine Hand "Na dann auf zu dir"

TBC: Zuhause von Mynary