Mynarys Wohnung

Das Wohnung glich einem Appartment. Es hatte einen großen Eingangsraum, der gleichzeitig wie ein Wohnzimmer schien. Das ganze Appartment war mit einem hellen Laminat ausgelegt. In der Mitte des Eingangsraumes stand ein relativ großer, hölzerner Tisch auf einem kleinen, weichen Teppich. Drumherum waren zwei Sessel und ein Sofa verteilt. Rechts von der Eingangstür ist ein kleiner Wandschrank mit Besen und sonstiges Haushaltsgeräten versehen. Gegenüber der Tür lag ein großes Fenster, welches den ganzen Raum mit Licht versorgte und je nach belieben geöffnet werden konnte. Außerdem hingen lange Vorhänge an Vorhangstangen vor dem Fenster. Die Wände waren weiß und kahl und schrien förmlich nach etwas Dekoration. In der Mitte der linksgelegenden Wand war ein schmaler Durchgang - der Flur. Der Flur war mit einer spärlichen Lampe geschmückt. Am Ende des Ganges war ein großes Badezimmer. Es war mit einer Dusche, zwei Waschbecken, einem großen Spiegelschrank, einem Klo und einer zusätzlichen Badewanne versehen. Auf dem Flur waren zwei weitere Türen. Diese führten zu den Schlafzimmern der Bewohner. Sie waren jeweils mit einem großen Einzelbett mit Nachtschrank, sowie einem großem Schrank, einem Schreibtisch mit dazugehörigem Stuhl und zwei Sesseln ausgestattet. Die Fenster waren alle auf einen recht großen Garten gerichtet. Auch hier waren Vorhänge angebracht.

Hikari nahm ihn bei der Hand und führte ihn übermütig zu seiner Wohnung. Unterwegs dachte er über die gemeinsame Zeit mit seiner Schwester in dem Haus nach. Er musste lächeln. Wie erwachsen sie geworden ist.
Bei der Wohnung angekommen, krammte er nach dem Schlüssel und öffnete schließlich die Tür. In der Wohnung war eine bedrückende Atmosphäre - die Vorhänge waren geschlossen, stickige Luft, da die Fenster nicht geöffnet waren und aufgeräumt.. naja.. wie es halt bei einem alleinwohnenden Mann aussieht.
Er drehte sich entschuldigend um und legte ein Lächeln auf seine Lippen Tut mir leid, ich hatte nicht mit Besuch gerechnet. und kratzte sich verlegen den Kopf. Wenn du dich kurz ausruhen möchtest.. dein Zimmer habe ich nicht verändert. Es ist alles wie damals.. und ein wenig Trauer lag in seiner Stimme, während er betrübt zu Boden guckte.

Hikari betrat die Wohnung ihres Bruders. Es war alles wie immer, nur die Weiblichkeit fehlte. Das Mädchen seuftze. "Brüderchen...tztztz...ich bin schwer enttäuscht..." Die Ironie in ihrer Stimme war unüberhörbar. Sie tänzelte auf eines der Fenster zu riss den Vorhang zur Seite und öffnete es schwungvoll. Ihre Haare flogen zurück als der Wind in die Wohnung ströhmte. "Du stehst ja immer noch da..." Schnell scheuchte sie ihren Bruder in die Richtung seines Zimmers. "Wir werden hier nicht Jünger also ZackZack!!!" Dann ging sie in die Küche und stellte Tee Wasser auf. Sie lächelte, sie fühlte sich zu Hause wenn sie hier war. Schnell blickte sie in den Kühlschrank, zu ihrer Überraschung war sogar etwas drinnen. Sie blickte sich um und sah eine Packung Kekse. Schnell legte sie diese auf ein Teller und deckte den Tisch, sogar ihr altes Teeservies hatte ihr Bruder aufgehoben. Kopfschüttelnt und leicht grinsend kümmerste sie sich weiter um den Tee, sie mochte süßen Tee also machte sie viel Zucker rein.

Pah ! Er drehte sich, natürlich gespielt, beleidigt um. Kritisier meine Wohnung nicht. , grinste er sie an. Sie öffnete die Fenster und Licht und auch wohltuende Luft drang in das Zimmer.
Noch bevor er sich über die frische Luft freuen konnte, trat sie an ihn heran und drängte ihn in Richtung seines Zimmers, damit er sich nun endlich duschen und umziehen würde.
Er ging in sein Zimmer und suchte sie ein paar frische Sachen her. Im Grunde sahen sie seiner alten Kleidung sehr ähnlich, nur halt gewaschen. Mit seinen Sachen unter dem Arm ging er ins Badezimmer, wo er sich unter die Dusche stellte und die zuletzt geschehenen Ereignisse resumierend in seinem Kopf ablaufen lies. Als er mit Duschen fertig war, zog er sich die frischen Sachen an und ging wieder zu Hikari, die inzwischen Tee aufgekocht, Kekse bereitgestellt und den Tisch gedeckt hatte.
Er nickte seiner Schwester dankend zu. Wie ich sehe, hast du dein Teeservice schon gefunden, lachte er und nahm einen Schluck aus seiner Tasse. Er musste sich schütteln. Goooott. Ich mag´s ja auch süßer. Aber so süß ? Muss das denn sein ? lachte er vor sich hin. Es tat ihm gut, mal wieder mit jemanden zu reden.

Sie lächelte als er weider kam. Mit gespielten Entsetzen nahm sie ihm die Teetasse aus der Hand. "Dann bekommst du eben keinen..." Sie zeigte ihm die Zunge whärend sie ihren Tee genüßlich trank und von einem Keks abbiss. Es war schön weider hier zu sein. Wenn sie ehrlich war vermisste sie es hier zu wohnen. Aber sie war nun in einer Division, das war nunmal nicht so einfach. Sie griff nach dem nächsten Keks und lächelte. "Weißt du eigentlich schon das ich jetzt Vicekommandantin bin?" Sie lächelte, war aber nicht sicher ob er sich nun freute oder nicht. Sie hoffte das er ihre vorherigen Gedanken nicht gelesen hatte, er würde darauf bestehn, selbst vor ihrem Kommandaten, wieder hier einzuziehen. Das wusste sie.

Er wollte noch einen Schluck vom, in seinen Augen viiiel zu süßen, Tee nehmen, als sie ihm eingeschnappt die Tasse wegnahm. Dann bekommst du eben keinen keinen... , war ihre Begründung. Dann halt irgendetwas anderes. Er ging zum Kühlschrank und musste feststellen, dass dieser Tee das einzige war, was er im Haus hatte. Widerwillig nahm er sich die Tasse und trank wieder daraus. Sie lächelte selbstzufrieden. Du.. wie wär´s wenn du... Du bist Vicekommandantin ? Herzlichen Glückwunsch ! Das freut mich ehrlich für dich. Ich bin stolz auf dich meine Kleine. und er wuschelte ihr durch die Haare. Natürlich konnte er ihr nicht sagen, dass er sich nun noch mehr Sorgen um sie machen würde, auch wenn sie stärker geworden war und er konnte ihr nun erst recht nicht sagen, dass er sie gerne wieder um sich hätte. Jetzt wo sie Vicekommandantin ist wird sie bestimmt nicht wieder hier einziehen wollen...

Sie lächelte als er wieder den Tee trank. WIN! "jaa bin ich....waaahhh mein Frisur!" Hektisch versucht das kleine blonde Mädchen ihre Haare wieder in Ordnung zu bringen. Er tat dies immer bei ihr schon seit sie noch ein Kind war. Sie nahm sich noch zwei Kekse den einen stecke sie sofort in ihren Mund den anderen tunkte sie genüsslich erst einmal in ihren süßen Tee. Plötzlich fiehl ihr wieder ein warum sie da war, also was sie eigentlich machen wollte. Hastig leerete sie ihren Tee und ass den Keks auf. "Du Myn-kun ich muss zur Gernallkommandatin. Wegen des neuen Captains meiner Division...kommst du mit?" Sie hoffte das er mitkam sie wollte nicht alleine gehen.

Er lächelte als sie krankhaft versuchte, ihre Haare wieder in zu richten. Genüsslich nahm sie noch einen der Kekse. Plötzlich fing sie an ihre Kekse hastig runterzuschlucken und den Tee auszutrinken. Du Myn-kun ich muss zur Gernallkommandatin. Wegen des neuen Captains meiner Division...kommst du mit? Was ? Nein ! Sie durfte jetzt noch nicht wieder gehen.. I-ich.. Na klar komme ich mit. Grinste er sie an. Aber nur unter einer Bedingung. Du ziehst wieder hier ein. Er versuchte sein Lächeln aufrecht zu erhalten. Natürlich würde er auch mitkommen, wenn sie das Angebot ablehnen würde. Weißt du.. es nicht, dass ich dich zu etwas zwingen möchte, aber ich denke doch, dass es besser ist, wenn du die nächste Zeit nicht so viel allein bist gerade wegen.. dem Kommandanten. Und.. er fing an schneller zu reden. Du tust mir gut, wenn du da bist und ich denke, es ist besser für dich, wenn du jemand hast, mit dem du reden kannst. Und.. Hach.. Vergiss es wieder.. Er drehte sich zur Tür und öffnete diese. Wollen wir ? Er setzte wieder ein Lächeln auf.

Sie freute sich als er sagte das er mitkam und fing an den Tisch abzuräumen und alles in die Küche zu stellen. Dann sagte er das er wolle das sie wieder bei ihm einziehen sollte. Erschrocken riss sie die Augen auf. Er hatte ja recht, nur durfte sie das... Sie überlegte whärend sie die die Sachen weiter aufräumte. Dann gab sie ihm einen Kuss auf die Wange. "'türlich ziehe ich wieder ein." Sie nahm seine Hand, schloss die Tür hinter ihnen und ging voran.

TBC: Büro der Generallkommandantin