Dorfplatz einer Vergessenen Stadt

Hikari genoß die Umarmung ihres ihres Kommandaten. Sie verstand immer noch nicht warum er weinte. Und dann aufeinmal küsste er sie. Hikaris Augen weiteten sich aber dann erwiederte sie den Kuss leidenschaftlich. "T..Taicho..warum weinen Sie?", flüsterte sie immer noch mit wenig Stimme. Sie wischte die Tränen von seiner Wange und schenkte ihm ein strahlendes Lächeln. Da bemerkte sie ihren Bruder. Verdammt...wie lange ist er den schon hier... Hikari wurde rot und fühlte sich ertappt. "Es geht mir schon ganz gut. Ich habe doch nur meine Pflicht als Shinigami und 3ter Offizier getan" sagte das Mädchen leise sie griff nach der Hand ihres Bruders aber ihre andere ruhte immer noch auf Kaishos Wange.Sie versuchte sich aufzusetzten, aber sie war noch zu schwach und kippte wieder nach hinten.

Kaisho schaute auf als der Mann von vorhin wieder das abgeschirmte Bett betrat. Kaisho neogte kurz den Kopf und stand auf. " Ich denke ich lasse euch beiden mal alleine. " Kaisho erhob sich und nickte den Mann zu. Er wusste das sie bei ihm in Sicherheit war. Während er raus ging hielt er sich sein blutenden Arm. Blut sickerde durch den Verband. Zum Glück hatte er sie wenigstens ein wenig beschützen können. Er humpelte aus dem Lazaret und schnappte nach frischer Luft.

Er dachte über das zu vor gesehen gar nicht nach, da Hikari für ihn höchste Priorität hatte. Er nahm ihre Hand und wartete geduldig bis der Kommandant aus dem Krankenlager gegangen war. Als er aus dem Sichtfeld war, umarmte er seine Schwester stürmisch und Tränen rollten über seine Wangen. Ich hatte solche Angst dich zu verlieren , heulte er los und war erschrocken, dass er die Kontrolle über seinen Körper verloren hatte und drückte noch fester zu, so als ob er sie nie wieder loslassen wollte.

"Du erdrückst mich Nii-sama" kicherte sie. Sie fühlte sich nun stärker und wischte die Tränen auf Mynarys Wangen weg. "Du solltest dich ausruhen du siehst ganz schön mitgenommen aus" nekte sie ihren Bruder. Sie setzte sich vorsichtig auf un diesmal klappte es. Die Ärtze untersuchten sie nocheinmal, aber gaben ihr dann die Erlaubniss aufzustehen. "Ich geh etwas an die frische Luft, bin nicht gerne unter kranke Menschen" Sie machte sich aus dem Weg hinaus und blieb aber auf dem Schlachtfeld stehen und blickte in die Sterne.

Kaisho schaute in den Himmel. Er humpelte weiter und erreichte schließlich den Platz an dem er sein Zanpakutou verloren hatte. Er hob es auf und senkte den Kopf. Vielleicht war er ja nicht würdig den Rang eines Kommandanten zu tragen. Seine Krankheit gefährdete seine Untergebenen. Besonder Hikari die beinahe wegen ihm gestorben war machte ihn zu schaffen. Er hätte sie besser hüten müssen. Kaisho verließ das Kampffeld und humpelte weiter zu seinen Büro. Unterwegs verlor er sehr viel Blut, er sah dies als Strafe für sich selber an.

Tbc: Büro des Kommandanten Kaisho.

Er löste langsam die Umarmung und schaute ihr noch hinter, selbst als sie schon längst draußen war, um frische Luft zu schnappen. Er erinnerte sich an alte Zeiten, wie er Hikari traf und wie sie langsam zu einer Familie geworden waren. Anschließend schlief er ein und wachte erst eine Stunde später wieder auf. Er beschloß nun seinem Kommandanten Bericht über die derzeitige Lage zu erstatten.

TBC: Engel Büro

Die Sterne funkelten am Himmel...schön dachte das Mädchen. Aber aufeinmal fiel sie hin. Sie war in einer Blutlache ausgerutsch. Zuerst dachte sie sich nichts dabei aber dann fiel ihr ein das ja bereits aufgeräumt wurde und eigentlich kein Blut mehr da sein dürfte. Sie erinnerte sich an die Wunden ihres Kommandanten und rannte los.

TBC: 11. Division Büro des Kommandanten

Shiba scherak auf. Sie musste wohl eingeschlafen sein. Als sie merkte dass sie ihren kopf an Soutas Schulter angelehnt hatte, wurde sie leicht rot im Gesicht. Sie lächelte verlegen. Einige Shinigami verliesen gerade das Lager.
"Ich sollte auch bald gehen." Shiba hatte aber nicht die geringst Lust, jetzt iwelche Berichte zu schreiben.
"Na ja, das kann ich auch später machen." Sie lahnte sich an einer Zeltstange an und lächelte wieder.

Souta wusste noch das er vor seiner Ohnmacht von irgendjemanden zurück ins Zelt gebracht wurde. Als er wieder zu bewusstsein kam bemerkte er noch wie langsam immer mehr Shinigmai verschwanden. Ihm selbst ging es auch besser, er hatte kaum noch Schmerzen.

Nachdem er sich eine Weile still verhalten und sich ausgeruht hat, war er wohl eingenickt und als er Aufwachte wären außer ihm nur noch wenige anwesend. Diejenigen die da waren kannter er bis auf Shiba nicht. Aus seiner Kompanie war auch niemand mehr da. Er Stand langsam auf und ging aus dem Zelt und lief einige Meter bis er sah wie eine Gruppe aus der 4. Kopanie die gefallenen Shinigami's zusammentrug. In Anbetracht dieses Plötzlichen und enormen Angriff waren es eher wenige verluste. Aber in nächster Zeit dürfte soetwas nicht noch einmal passieren, wenn doch würden wir womöglich nicht siegreich hervortreten.

Er ging wieder zurück ins Zelt und Holte sein Schwert. Dann fiel ihm ein wer ihn zurück ins Zelt brachte. Er wandte sich zu Shiba.

"Vielen dank für die Hilfe. Wer weiß ob ich es überlebt hätte wenn ich da liegen geblieben wäre."

Plötzlich viel ihm ein das jede Kompanie einen Bericht zu dem Vorfall einreichen musste. Und da er momentan von den hier Stationierten der Hochrangigste seiner Kompanie war blieb wohl oder übel alles auf ihm liegen. Er ahnte schon das er sich die Nacht um die Ohren schlagen müsste.
Sein Gesichtsausdruck schlug sofort in Niedergeschlagenheit um. Er kratzte sich am Kopf und überlegte wie er sich drücken könnte.
Leider fiel ihm nichts passendes ein.


"Es tut mir leid dich allein hier sitzen zu lassen, aber ich habe einiges zu tun." Dann fiel ihm auf das die orgesetzten von Shiba zurzeit auf abwesend waren.

"Ähhm du musst doch auch noch den ganzen Papiekrem Erledigen. Oder?"

"Ach, kein Problem." Shiba machte eine wegwerfende Geste mit der Hand.
auf Soutas Frage nickte sie. "Ja, das darf ich auch ncoh machen. Die 13te hat zurzeit keinen Kommandanten, keinen Vize und auch keinen 3ten Offizier. Also bleib nur noch ich übrig." Sie seufzte. "Es ist meine allerliebste Lieblingsarbeit, Berichte zu schreiben." Dieser Satz troff nur so vor Ironie.
Während Shiba das sagte, kam eine Erinnerung zurück.

- Vergangenheit -
Shiba hatte gerade den Truppeneinstellungstest geschafft und ihr wurde aufgetragen, den Tagesbericht zu schreiben. Darauf bedacht, einen guten Eindruck zu hinterlassen und alles richtig zu machen, war sie sofort ins Büro geeilt. Jedes Wirt hatte die junge Shinigami mit bedacht gewählt. Als sie ungefähr bei der Hälfte war, bemerkte sie, wie ätzend es war, Berichte zu schreiben. Kurz darauf war sie eingeschlafen.
"He, nicht schlafen!" rief jemand, und rüttelte an ihrer Schulter. Shiba sah ihren Vorgesetzten. "Das tut mir Leid und es wird nicht mehr vorkommen...", murmelte sie verlegen. Doch der ranghöhere Shinigami laachte nur und meinte, er schreibe den Bericht zu Ende und sie könne nun Feierabend machen. Als Shiba aus dem Fenster sah, wurde ihr bewusst wie lange sie geschlafen hatte. Es war schon dunkel geworden.

Shiba schüttelte den Kopf, als ihr bewusst wurde, dass sie warscheinlich eine halbe Ewigkeit vor sich hingestarrt haben muss. "Ich muste gerade daran denken, wie ich meinen ersten Bericht geschrieben habe. Damals bin ich eingeschlafen.", meinte die blonde Shinigami schmunzelnd und begann zu lachen.

"Wo du nur immer deinen Kopf hast, konzentrier dich auf das was vor dir liegt." Die Vergangenheit lässt sich ja eh nicht ändern.
Souta war immer noch am überlegen wie er sich die Arbeit so angfenehm wie möglich machen könnte. Er könnte die unteren Offiziere um hilfe bitten, jedoch, bei einem solchen Ereigniss kann er es ihnen nicht so einfach überlassen. Und überhaupt fragte er sich wer auf die Geniale Idee gekommen ist die 3 Ranghöchsten auf irgendwelche Missionen zu schicken. Er wird wohl doch die ganze Arbeit allein Erledigen müssen. Ein kleiner Seuftzer entkam ihm.

"Ich werd mich dann mal auf den Weg machen. Wenn es dir zu langweilig ist alles allein zu machen bist du herzlich eingeladen"
Mit einem letzten Wink machte sich Souta auf den Weg in die Arbeitsräume seiner Kompanie.

tbc: 5. Kompanie - Büroräume der Offiziere

Ich hab meinen Kopf da, wo er hingehört.
Shiba wollte die Einladung gern annehmen und folgte Souta.

tbc: 5. Kompanie - Büroräume der Offiziere