Wege und Straßen

In und Umher von Los Noches liegenden Straßen und Wege, die einen überall hinbringen.

Der frisch geborene Arrancar stand vor den gewaltigen Mauern von Las Noches. Egal wie oft sie diese auch sah. Sie waren immer wieder beeindruckend. Wie oft hatte sie diese Stolze Pracht wohl aus der Ferne schon angesehen? Sie wusste es nicht. Ein weiteres Mal trat das Grinsen in ihr Gesicht. Ja. Dieser Ort war nach ihren Geschmack. Man konnte die Macht die hinter diesen Mauern verborgen lag schon förmlich spüren. Ein leichtes Zittern ging durch ihren Körper. Jedoch nicht vor Angst oder Unsicherheit. Nein vor Vorfreude. Sie bleckte die Zähne und ein Funkel trat in ihre Augen. Mit einem Schrei schoss sie die größte Raitsusäule die sie im Moment zu erschaffen in der Lage war in den Himmel hinauf und die Erde bebte unter ihr. So etwas hatte sie noch nie gespürt. Das Gefühl der Macht berauschte sie und zehrte an ihren klaren Verstand. Es kochte in ihr. Es loderte und brodelte. Sie musste Kämpfen. Jetzt und hier. Und so hoffte sie inständig das jemand auf ihre kleine Provokation antwortete indem er sich heraus traute. Wenn nicht so würde sie wohl oder übel einfach hineingehen und sie einzeln aus ihren Verstecken treiben. Für sie machte dies keinen Unterschied. Nur die Wut wuchs mit jeder verstreichenden Sekunde während sie auf einen möglichen Herausforderer wartete. Als nach einiger Zeit immer noch niemand darauf reagierte erklomm sie spielend die Mauer und machte sich auf die Suche.

Tbc: Krankenstation Fsk 18

pp: Krankenzimmer

Amaya schritt mit schnellen Schritt die Gänge entlang. Sie wollte gerne Katsutoshi Hand nehmen, aber es würde sicher komisch für die andere Espada sein. Und Amaya achtete sie sehr, immerhin stand sie jetzt unter ihren Schutz. Sie fühlte sich für das Mädchen verantwortlich. Sie ließ ihren Gedanken freien lauf und ließ die letzten Stunden nocheinmal durch ihre Gedanken sausen. Niemals hätte sie mit solchen Sachen gerechnet. Sie freute sich das der Espada mit kam und hatte ihm zuvor noch ein Lächeln geschenkt. Amaya war immer noch mit einem Bettlacken bekleidet als sie vor eine Tür kam und stehen blieb. "So dieses Zimmer ist frei, du kannst es haben. Meines ist drei Türen weiter also vergiss nicht Ausruhen und frisch machen. Ich werde dich in ein paar Stunden zu mir rufen lassen, du darfst dich frei bewegen." sagte die Blonde an Cebarse gewandt. Dann wandte sich das Mädchen an Katsutoshi und zwinkerte ihm zu. Etwas sehr untypisches aber es war ihr egal. "Ich werde mir jetzt etwas anziehn gehn" Meinte sie bewusst an ihn gewandt und verwans in ihr Zimmer.

TBC: Amayas Zimmer

Katsutoshi folgte der Espada, dann blieb sie stehen und wies der Fraccion ein Zimmer zu. Kurz danach begab sie sich in ihr eigenes um sich etwas anzuziehen. Lächelnd verstand der Espada, blieb jedoch bewusst noch ein wenig draussen stehen bevor er sich mit Sonido genau hinter die Espada bewegte. Das Zwinkern welches sie ihm kurz vor ihrem Verschwinden zukommen lassen hat hatte er nämlich keineswegs übersehen.

tbc: Amayas Zimmer

Schweigend folgte Cebarse der Espada vor ihr durch die Hallen und Gänge von Las Noches. Wie schon davor die Mauer wahren sie unglaublich beeindruckend und stellten alle Dinge die die Fraccion bisher gekannt hatte in den Schatten. Der weise Stein und die Dunkelheit verschmolzen zu einen Gesamtbild der Ewigkeit. Als Amaya vor einem Zimmer hielt schaute Cebarse sie vorerst leicht fragend an doch nickte dann verstehend als ihre Herrin ihr erläuterte das dies Cebarses Zimmer war als auch das ihr eigenes Zimmer nur 3 Türen entfernt lag. Ein Zimmer direkt neben ihrer Herrin hätte Cebarse zwar bevorzugt aber es lag nicht an ihr dies zu entscheiden. Auch wenn Amaya sie in einen Kerker gesperrt hätte, hätte die Fraccion diese Entscheidung unter keinen Umständen hinterfragt. Mit einer tiefen Verbeugung und einem ergebenen "Jawohl Herrin." bestätigte sie nochmals die Erinnerung an den Befehl ihrer Meisterin und betrat das Zimmer.

Tbc: Cebarses Unterkunft

Entschlossen bewegte sich eine weiße Gestalt durch die Wege und Straßen der Festung. Das Ziel schien klar zu sein: die Tore Las Noches. Katsutoshi wollte sich anschauen wieviele "Freiwillige" gekommen waren um sich ihm anzuschließen. Dieser Krieg konnte nicht wirklich lange weiterwarten, jeder Tag bedeutete mehr Zeit für die Shinigami sich vorzubereiten. Er würde diese Zeit auf ein Minimum beschränken. Es gab vieles das dere Segunda Espada sich aus diesem Krieg erhoffte. Zum einen das die Hollow und Arrancar endlich die Vormacht übernehmen, zum anderen wollte er geheime Daten aus dem Forschungszentrum der Shinigami. Katsutoshi blickte auf, die Tore waren nichtmehr weit entfernt. Doch dann tauchte ein Arrancar auf, brüllte er würde ihn vernichten. Einen Bruchteil einer Sekunde später hatte der Espada diesen törichten Narr mit seinem Zanpakuto zerteilt, lies seine Überreste den niederen Wesen zum Fraß liegen. Was die Sache im Krankenzimmer anging. Er musste dort einfach weg. Er wusste nicht genau was er sonst alles angestellt hätte, wieviel Blut geflossen wäre. Der Segunda atmete tief ein und wieder aus, stoß dann das Tor in die Wüste auf. Das helle Licht blendete ihn.


tbc: Draußen