Shinigami (jap.: Shinigami, dt. Todesgott) sind Seelen, deren Körper bereits verstorben sind. Shinigami leben in der Soul Society und können von den meisten Menschen nicht gesehen werden, was ein Vorteil ist, da sie sich so frei in der Menschenwelt bewegen können. Normale Geister können nur Shinigami werden, wenn sie mehrere Prüfungen bestehen und unter anderem die Akademie besuchen, was jedoch in manchen Fällen auch wegfallen kann. Shinigami sind in 13 Kompanien eingeteilt, die von den Kommandanten geleitet werden. Als Stellvertreter und als 2. Befehlshaber stehen die Vizekommandanten.
Shinigami tragen einen schwarzen Kimono (auch genannt Shihakusho ), die Kommandanten tragen zusätzlich einen weissen Haori (eine Art Mantel) mit dem Zeichen ihrer Kompanie auf dem Rücken. Normalerweise besitzen Shinigami das Aussehen gewöhnlicher Menschen, jedoch gibt es Ausnahmen bei den Körpergrößen und Gestalt.
Die Pflichten eines Shinigami bestehen aus zwei Bereichen. Erstens ist es die Pflicht eines Shinigami, Plus (Seelen der verstorbener Menschen), nach Soul Society zu geleiten, indem sie ein Konsō durchführen, zweitens ist es ihre Pflicht, die Welt von Hollows zu reinigen in dem sie diese mit ihrem Zanpakutō zu fällen und dadurch - im Gegensatz zu den Quincy, die den Hollow richtig auslöschen - ebenfalls in die Soul Society zu geleiten.
Um gefährlicheren Gegnern als gewöhnlichen Hollow entgegenzuwirken, haben Shinigami verschiedene Möglichkeiten entwickelt, einen Kampf zu bestreiten. Diese einzelnen Kampfarten können miteinander kombiniert werden, um den Anwender noch stärker zu machen.
Bankai:
Bankai oder auch „Ban Kai“ ( deu.: Finale Befreiung) ist die zweite und finale Form eines Zanpakutōs. In dieser Stufe steigt die Kraft des Schwertes in der Regel nochmal um ein vielfaches und das Aussehen verändert sich.
Um diese Stufe zu erreichen, muss man dazu fähig sein, den Geist des Zanpakutōs in der realen Welt erscheinen zu lassen und ihn dort zu unterwerfen. Dies dauert in der Regel mehr als 10 Jahre, aber durch das Tenshintai, eine Erfindung von Kisuke Urahara, haben dieser und Ichigo Kurosaki ihr Bankai in unter drei Tagen erreicht. Laut Aussage von Yoruichi Shihōin steigert das Bankai die Kraft des Zanpakutōs, je nach Natur und Trainingsgrad des Nutzers, um das Fünf- bis Zehnfache. Es aufrecht zu erhalten, kostet allerdings sehr viel Kraft und wenn der Träger des Zanpakutōs dem Tod nahe ist, verschwindet das Bankai.
Im Gegensatz zu Shikai gibt es bei hier keinen Satz für die Aktivierung, auch wenn die meisten „Ban Kai“ sagen. Das Bankai eines Zanpakutōs ist oft die Manifestierung des Geistes, der dem Schwert innewohnt, selbst.
Normalerweise haben nur Kommandanten die Bankai-Stufe erreicht, doch es gibt einige wenige Vizekommandanten und Offiziere, die dies auch gemeistert haben. So zum Beispiel Renji Abarai, als Vizekommandant der 6. Kompanie oder Ikkaku Madarame, als 3. Offizier der 11. Kompanie.
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