Ikimono Kôsen gireReikentanka Beschwörung:Mit jenen melodischen Worten im Kopf dieses Postes kann man Reikentanka aus ihrem Schlaf zu wecken, welche in unserer Sprache ungefähr "Kreatur aus der Unterwelt: Seelenfresser" bedeutet. Sobald diese magischen Laute gefallen sind, steckt Seijin das aktivierte Shikai in den Boden und es verwandelt sich in den Arm einer Gottesanbeterin. Dieser stützt sich dann auf der Erde ab und zieht den restlichen Körper heraus, bis ein komplettes Abbild des Schwertgeistes Reikentanka(Siehe Bild oben) in der hiesigen Welt steht. Sofern Seijin gerade keinen festen Boden in der Nähe zur Verfügung stehen hat, kann er es wahlweise auch einfach nur in die Luft werfen und sie bildet sich so aus der Sense heraus, aber die erste Variante sieht einfach viel cooler aus.
Statveränderungen:Reiatsu +50
Kido +30
Fähigkeiten: Tja. Was stellt man also so alles mit einem in die eigene Dimension beschworenen Schwertgeist so alles an? An sich eine berechtigte Frage und wer die letzte Fillerstaffel mit der Zanpakutorebellion gesehen hat, kennt an sich schon, was hier passiert. Reikentanka beherrscht in ihrer befreiten Form noch immer die Fähigkeit, die Seelen besiegter Hollows aufzusaugen und mit ihnen weiter zu arbeiten. Interessant zu erwähnen ist jedoch, dass Seijin und Reikentanka aus einem einzigen Reiatsupool ihre Energie beziehen, kurz gesagt sind ihre Seelen miteinander verbunden und wird eines der beiden Wesen, Seijin oder Reikentanka, stärker oder schwächer, legt sich der Effekt auf beide Wesen nieder. Jedoch ist diese Kopplung der Seelen auch mit einem erheblichen Reiatsuschub verbunden, der sie wieder ertragbar macht.
Alma Mater: Dies ist eine Verbesserung der Nadies aus dem Shikai. Anstatt auf einen Angriff von Seijin angewiesen zu sein, kann Reikentanka nun wann und wo sie will, kleine Nadies beschwören.
Doch gibt es noch eine weitere Erweiterung dieser Fähigkeit. Da Reikentankas Fähigkeiten mit dem Bankai nicht nur freier, sondern auch stabiler werden, kann sie nun viel mehr Reiatsu in einen Nadie speißen, wodurch auch die Nadies eine Verwandlung durchmachen und somit zu "Nadas" werden können. Diesen Nadas ist es sogar möglich, Nonadas abzufeuern, ohne dass sie erlöst und aufgelöst werden und natürlich ist ihre Angriffs- und Explosionskraft um ein vielfaches höher als die der Nadies. Jedoch ist es Reikentanka nur erlaubt, elf dieser Nadas gleichzeitig zu beschwören, da sie sehr viel Konzentration benötigen.
Vaciar: Dies ist eine Verbesserung des Nonadas und lässt sich wieder einfach mit der Befreiung von Reikentanka begründen. Da sie nicht mehr an ihr Shikai gebunden ist, kann sie die Energien ungezwungener kontrollieren und somit mehr davon abfeuern, was die erhöhte Stärke des Vaciars erklärt. Wenn Reikentanka ihr Vaciar einsetzt, bildet sich jener Energieball, aus dem es geschossen wird, genau zwischen ihren Hörnern am Kopf und kurz bevor es abgefeuert wird, kann man die Seele des Hollows, welche für diesen Angriff geopfert wurde, noch ein mal schreien hören, da sie nicht nur unter der unglaublichen Macht dieses Angriffes zerberstet, sondern auch in ihm materialisiert wird.
Guadaña: Eine wunderschöne Spielerei von Reikentanka, welche Seijin nach ihrer Beschwörung nicht komplett wehrlos dastehen lässt. Wenn es Seijin wünscht, kann er sich eine oder zwei von Reikentankas Armen, welche sie um den Bauchnabel verteilt hat, abreißen, welche sich dann in das Shikai von Reikentanka zurückverwandeln. Jedoch sind sie etwas kleiner, wenn Seijin sich zwei Arme genommen hat, damit sie mehr als handliche Sicheln, als als Sensen genutzt werden können. Ansonsten haben sie die komplett gleichen Fähigkeiten wie das Shikai und sehen nicht nur einfach schön aus.
Muda: Die wohl einzige neue Fähigkeit von Reikentanka, welche aber auch bitter nötig ist. Schon mal vorweg, Reikentankas Kampfstil ist recht... sagen wir mal Risikofreudig. Sie sucht die Nähe zum Feind und greift dort ohne Rücksicht auf Verluste an. Um den leichten Schwachpunkt der nahezu nicht für nötig gehaltenen Defensive auszubessern, besitzt sie jedoch Muda.
Muda beruht auf den Fähigkeiten, die sie von ihrem Schlangenkörperteil bekommt. Simpel gesagt häutet sich Reikentanka, wenn sie Muda einsetzt, jedoch wirft sie nicht nur ihre Haut, sondern großteilig ihren gesamten Körper ab, um sich danach neu zu bilden. Dies schafft sie, indem sie einfach das komplette Leben aus ihren alten Körper saugt und dann eine neue Version von sich gelinde gesagt auskotzt. Jedoch ist diese Technik nicht omnipotent. Einfache Wunden können schon durch einen Einsatz des Mudas geheilt werden, jedoch benötigen tiefere Wunden und abgetrennte Gliedmaßen zwei Mudas zur Regeneration. Für das Guadaña abgerissene Arme werden vom Muda nicht regeneriert, da sie über Seijin noch immer noch mit Reikentanka verbunden sind.