Der Geist kann nur in vollster Blüte wirken, wenn man mit seinem Körper im Reinen ist. Diesen Leitspruch kennt jedes Mitglied der 12. Division, weswegen das komplette 1. Obergeschoss von einem riesigen Dojo eingenommen wird, wird, welcher in mehrere Abteilungen unterteilt ist. Somit kann jedes Mitglied der Division selbst entscheiden, ob es lieber an seinem Hakuda, Zanjutsu oder einfach nur plump an seiner körperlichen Fitness arbeiten möchte. Da das gesamte Stockwerk aus Reiatsubeständigen Materialien gebaut wurde, gibt es sogar einen Bereich, wo man ohne jegliche Sorgen an seinem Kido oder gar an seinem Shikai arbeiten. Seit einigen Jahren wurde sogar ein Meditationsbereich eingegliedert, wo man in Gruppentherapien mit den Zanpakutos kommunizieren kann..
Innerhalb kürzester Zeit war satori im Dojo der zwölften Division angekommen, wobei er vermutlich auch ohne Einsatz von Shunpo nicht aufgehalten worden wäre. Wieso `? Nicht weil die anderen der Kompanie begriffen hatten das man ihn nicht unterbrechen sollte wenn er Tee transportierte sondern einfach aus dem Grund das ein Klischee bezüglich der Mitglieder der Zwölften einfach stimmte und zwar das sie Bewegung oder gar Sport nicht sonderlich mochten. Das lesen er nahezu leeren Liste für die Dojo Reservierung kommentiere er mit einem leichten seufzen und schüttelten seines Hauptes , wobei er genau darauf achtete das die von ihn transportieren Objekte keine kinetische Energie aufnahmen. Ich denke es dürfte sinnig sein Seijin sama über diesen Umstand zu informieren. Am besten sollte ich trainingspläne erstellen und ableisten lassen, nicht das die Vitalwerte einiger Mitglieder bei der bei der nächsten Routine Untersuchung ein schlechtes Licht auf die Führungsarbeit von captain sama wirft Ohne weiteres zögern bzw. grübeln öffnete der Vizekommandant die Tür mit seinem rechten Fuß , was den praktischen Umstand zu verdanken war das sie noch einen Spalt weit offen stand, vermutlich weil jemand einfach ein Flecken zum Dösen gesucht hat und sich dachte , dass das Dojo dafür der ideale Ort sein dürfte. Bei seinem betreten sah er das der Raum noch leer war , was aus oben bereits überschwänglich thematisierten Gründen nicht überraschend war , aber insofern nicht in seine Planung passte das er Pünktlich war , aber sein captain sich verspätet hatte. Vermutlich dauerte die Einweisung einfach ein wenig länger als von ihn kalkuliert , wie konnte er sich auch so einen Fehler erlauben ? Hoffentlich nahm der captain seine Entschuldigung an. Aber das musste die Zeit zeigen und nicht sein denken, so war es erst einmal wichtig das er sich auf die Eventualität einer längeren Verspätung einrichtete was primär bedeute das er denn Tee warm halten musste. Wie gut das er ebenfalls die Passwörter der Kompanie in und auswendig kannte und somit auch wusste wo sich in diesen Raum ein Quarkenergie Pult befand. Er verlagerte das Gewicht des kleinen Tisches auf seine linke Hand, und streckte diesen aus , wobei sein Ellenbogen einen rechten Winkel bildete und schlenderte so zu dem Torii am Ende des Raumes und legte seine freie rechte Hand einfach flach auf. Nicht dass es ein sonderlich ausgeklügtes Versteck wäre , aber verstecken war ehe mehr das Habitat der zweiten Kompanie . das Besondere an diesem Versteck war die Tatsache das es auf spezifisches reiatsu eingestellt war , und somit nur auf das von oshima und von seijin überhaupt reagierte und daraufhin die Barriere verschwinden ließ , die sonst vermutlich nicht zu brechen war. Naja zumindest legte er nun die Hand auf, worauf hin sich ein kleines unauffälliges und schmuckloses Bedienpult offenbarte. So teil zwei , den Code eingeben das wiederum machte oshima so unterbewusst und Instinktiv das er selbst nicht einmal wirklich mitbekam was er da eintippte. Schritt drei , eine kleine Turbine ausfahren lassen und in einem 90 ° Winkel zu decke justieren , so nun noch die passende Intensität wählen. Vorher aber noch bakudo 39 wirken , jedoch in einer Parabolspiegel form damit er etwas vergleichbares wie eine tisch hatte und dann den hitzestrahl starten. Fertig war der Heizpilz der denn Tee auf exakt 80 ° C heizen sollte. Nun stellte er die Teekanne auf sein Konstruktion und den tisch direkt daneben , aber weit genug davon weg das er nicht als Kollerteralschaden endete. Ein blick auf sein Taschenuhr , es waren schon 5 Minuten verstrichen , er musste die Pläne definitiv überarbeiten. Aber das würde er machen wenn der captain da war, am einfachsten wäre es vermutlich das signieren einiger offizieller Dokumente zu verschieben, oder er unterzeichnete die Bestellungen für die Kantine einfach selbst , es war ehe Ironisch das er die zeit eines Großen Forschers mit so etwas banalen wie der Versorgung seiner Helfer belastete. Während er darüber sinnierte war er bereits zu einem Wandschrank gelaufen und holte Drei Sitzkissen hervor, wieso drei ? er vermutete einfach das der Captain einen Teil der verflossenen haben Stunde durch Überschneidung und Multitasking kompensieren wollen würde. Und der Empirismus spielte in auch in die Hände, bei den letzten Vorstellungen durfte immer er die Sicherheitsbestimmungen für die neuen erläutern. Vermutlich kennt captain sama die noch nicht einmal , im Hinblick auf die statisch Signifikaten häufigen Explosionen bei seinem Experimenten darf ich davon sogar ausgehen Sitzkissen lagen bereit, und er hatte auch schon sein Notizbuch gezückt. Und begann schon einmal mit der ersten Erarbeitung einer allgemeinen Möglichkeitsstudie zur Maximalauslegung des Dojos , bei zeitgleicher Maximaler Effizienz , oder anders gesagt er rechnete durch wie viele Pro stunde trainieren mussten und wie viele es konnten, ohne das es mit anderen Terminen korrelierte, da öffnete sich auch schon erneut die Tür und der Kommandeur trat zusammen mit dem Neuling Souta Hakuno ein. [coplor=green]Willkommen Kunshi-Taichou , nehmen sie doch bitte Platz. Ich habe ihnen einen weißen Tee nach ihren Wünschen zubereitet , ich hoffe er ist im Hinblick auf die Person die ihn trinken wird gut genug geworden [/color] Während er dies sagte hatte er sich in einem Winkel von 45 ° verbeugt , drehte sich danach bereits wieder um und stoppte das quarkenergie System , holte die Teekanne von ihren Podest und goß in beide Tassen immer Abwechseln ein wenig dampfenden Tee ein. Selbstverständlich möchte ich auch sie Souta ( Nachname ?)dono herzlich Willkommen heißen, bitte setzen sie sich doch und trinken auch ein wenig von dem Tee. Ich hoffe das er ihnen auch mundet , sollte dies nicht gegeben sein so teilen sie mir bitte für die Zukunft mit wie sie ihn lieber trinken , immerhin werden wir noch viele Konferenzen vor uns habe. Dabei zu Anfang , also bei der Begrüßung eine Verneigung von 15 ° er war ja immerhin der höher gestellte Shinigammi und wollte seinen Gegenüber nicht in Verlegenheit bringen. Sobald die anderen beiden saßen ließ sich auch Oshima in sieza nieder und blickte zu Souta. Captain sama hat ihnen ja bereits ihre Unterlagen gegeben, könnten sie diese bitte schon einmal durcharbeiten und mit danach kurz übergeben ? ich würde gerne für die Unterlagen der Divison Kopien erstellen bevor wie sie an ihre alte division weitergeben. Sollten sie noch fragen haben oder die Unterlagen ihnen Probleme bereiten so sind sie selbstverständlich dazu eingeladen mich zu jeglicher stunde aufzusuchen damit ich versuchen kann ihnen zu helfen. Er pausierte kurz , legte danach souta sein Notizbuch auf dessen tischbereich. die ersten hundert Seiten enthalten grundlegende Sicherheit und Umgangsregeln , etwas klein geschrieben aber ich denke es sollte vorerst für hier und jetzt genügen. Wichtig sin vor allem Drei regel. Kurze Pause ehe er mit dem Lächeln eines Katzendämons weiter redete. Erstens : wer die zwölfte oder deren Forschung verrät darf sich glücklich schätzen wenn er nur im Mottenest landet. Zweitens : Niemand darf den Captain sama bei seiner Forschung stören und drittens Niemand aber wirklich niemand spricht sakura auf ihre Warze an , verstanden ? Die rhetorische Frage unterstrich er mit einem leichten schief lagern seines Kopfes, ehe sich die gesamte Szene plötzlich komplett auflöste und wieder freundlich lächelte und in seine Westentasche griff und Kekse auf den tisch legte und sich beim Sprechen ein paarmal leicht auf den Kopf haute. wie konnte ich nur die Kekse vergessen, ich wünsche allen einen guten Appetit. Kunshi-Taichou wie wollen sie gleich trainieren , gemäß Plan oder haben sie andere Wünsche ?
Kunshi Seijin Kommandant der 12. Kompanie
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Thema: Re: Dojo der Zwölften Do Jun 02, 2011 11:12 am
cf: Rundgang der Erkenntnis
Er kam, er sah, er sah noch weiter und er sah... nichts. Einen Luxus, welchen man innerhalb eines Dojos der Gotei 13 nur in der 12. Division auffinden konnte. Oder wie es in Seijins Kopf wirkte: Wunderbar, dass Oshima es wieder ein mal geschafft hat, den überfüllten Trainingsplan so zu verlegen, dass man hier seine Ruhe haben kann. Etwas betreten voller Stolz über die imaginären Leistungen seiner Division und die absoluten Leistungen seines Stellvertreters betrat er also den Dojo, welcher das gesamte Stockwerk einnahm. Benebelt durch den falschen Stolz bekam er nicht mal den komplett leeren Kursplan und Oshimas schon fast sündige Nutzung des Quarkenergiesystems mit und bewegte sich einfach traumtänzerhaft in Richtung der von Oshima vorbereiteten Sitzecke. Gleichzeitig hörte man auch noch ein schrilles Kreischen eines Vogels durch ein offenes Fenster, kurz bevor durch selbiges ein schwarzer Schatten hereingeschossen kam, die Gruppe drei mal umkreiste, dabei natürlich seine Reisegeschwindigkeit verringerte und dann gemütlich auf Seijins linker Schulter landete. Der schwarze Schatten stellte sich als Nimmermehr, Seijins Hausrabe, heraus, welcher auch prompt suchend auf Seijins Mantel herum tippte. Die suche galt Seijins Hundekeksen mit Leberwurstgeschmack, welche von beiden Individuen die Lieblingsmahlzeit waren. Da Seijin dieses Ritual nun auch schon einige Jahre kannte, griff er nun auch einen jenen solchen aus seiner Manteltasche heraus, biss zuerst selbst einen Happen davon ab und bot Nimmermehr die andere Hälfte an, um daran picken zu können. "Hier, mein Kleiner. Lasses dir schmecken", meinte Seijin nur mit vollem Mund zu seinem Raben, weswegen einige Krümel auch diesen in hohem Bogen verließen und mit einem freudigen "Krah" bedankte sich Nimmermehr, welcher auch gleich mit dem Festmahl begann, was nicht gerade weniger Krümel fabrizierte. Nebenher gingen Oshimas Worte natürlich nicht an Seijins Gehör vorbei. Einen weißen Tee hatte er schon länger nicht zubereitet. Und diese Kombination mit Seijins Sonderwünschen war schon etwas gewagt gewesen. Er Verstand zwar nicht so viel wie sein Vizekommandant von Tee, aber in den Jahren der Zusammenarbeit konnte er schon ein klein wenig Wissen anhäufen, was es so um dieses magische Gesöff gab und darunter zählte nun eben auch, dass sich nicht viele Teeköche an diese Kombination wagen. Jedoch lies er es einfach wortlos kommentiert, setzte sich in Seiza an den Tisch. Es grenzte schon an schiere Unhöflichkeit, aber innerhalb der zwölften Division scherte sich niemand mehr darum. Man wusste, dass Seijin jegliche Etikette fremd waren und man lernte einfach, damit zu leben. Als nun auch endlich alle saßen und Oshima den Tee eingoss, schaute Seijin nur begierig auf seine Tasse. Der Tag bis jetzt war für ihn nicht gerade leicht gewesen Oshimas Kreationen brachten da immer eine würzige Abwechslung zwischendurch hinein. Seine Erwartung auf das flüssige Gold war sogar schon so groß gewesen, dass er seinem wieder runter gleiten lies, womit er Nimmermehrs Hundekuchen mit Leberwurstgeschmack von Nimmermehr stahl. Endkonsequenz der ganzen Sache war dann, dass Nimmermehr erst noch anfangs wieder suchend auf Seijins Schulter herumtippelte, keine 5Sekunden später, als er dann endlich die Situation verstand, einfach nur wütend wie ein Kuckkuck an Seijins Kopf hämmerte, um ihn den Hundekeks mit Leberwurstgeschmack wieder heraus zu forcieren. Jedoch führte da kein Weg mehr herein. Seijin war mit dem dämlichen Lächeln eines venezianischen Harlekins voller freudiger Erwartung auf den kommenden Tee wie hypnotisiert und die durch die Hackattacken des Vogels forcierte Schiefstellung des Schädels lies die allgemeine Szenerie an sich nur noch absurder erscheinen. Doch alles hatte irgendwann ein mal ein Ende, weswegen auch der Tee endlich als eingegossen galt, was auch das Stichwort war, den Raben zu verscheuchen. Mit einer gezielten Handbewegung schubste Seijin Nimmermehr von seiner Schulter was mir einem noch wütenderen "KRAHH!" begleitet im ersten Augenblick nicht gerade wie eine kluge Idee wirkte, aber anstatt zum erneuten Racheakt anzusetzen, flog Nimmermehr nur eine erneute Runde um die Gruppe, um es sich danach auf der Spitze von Seijins Hut bequem zu machen, welcher doch ehrlich sehr viele Ähnlichkeiten mit einem Nest teilte, oder etwas nicht, oder? Ohne groß zu zögern konnte Seijin nun endlich nach seiner Tasse greifen und sich einen zaghaften Schluck des Wundergebrühs einflößen. Wie das Gesöff auch schon seine Kehle hinab wanderte, entfalteten sich alle Aromen gleichzeitig in seinem Mund. Er wurde wirklich genau so gebrüht, wie es sich Seijin gewünscht hatte. Die milde Note des weißen Tees beruhigte Seijins angespannten Geist, welcher heute wirklichs chon mehr als genug Arbeit ableistete und die süßen Aromen der Rosenblüte schenkten seinem Körper neue Kraft, welche er für das Training benötigte. Für Souta, welcher für all diese Unterlagen eher einen fitten Geist und einen entspannten Körper benötigte, war dieser Tee nun eher das genaue Gegenteil von dem, was er brauchte, aber Seijin lies er neue Kraft schöpfen, weswegen die Tasse auch in wenigen Zügen aus trank und danach wieder mit Nimmermehr beschäftigte. Die erweiterten Instruktionen für Souta waren eh für Seijin uninteressant gewesen. Da konnte man sich doch mal etwas kindischem Jux und spielerischer Tollerei mit seinem Hausraben hingeben. Immerhin macht das jeder Kommandant so, oder etwas nicht, oder? Wie nun eben angekündigt lies sich gestärkt von neuer Kraft einfach zurück fallen, was den armen Nimmermehr betont durch ein nicht gerade angenehmes Krähen aus einem schlummerähnlichen Zustand weckte, weswegen er auch keine Zeit hatte, seinen eigenen Sturz abzufangen und einfach nur auf Seijins Front herab purzelte. Prompt wurde auch erneut von Seijin ein erneuter Hundekuchen mit Leberwurstgeschmack aus der Tasche gezogen. Und wieder wiederholte sich das Prozedere von vor wenigen Minuten. Seijin bis selbst einen genüsslichen Happen ab, bevor er Nimmermehr kurz daran picken lies. Jedoch durfte der Vogel es dieses mal nicht nach eigenem Ermessen erledigen. Jedes mal, sobald Nimmermehr das dritte mal an dem Hundekuchen mit Leberwurstgeschmack gepickt hatte, warf Seijin den Hundekuchen mit Leberwurstgeschmack in seine andere Hand herüber, um mit dem Raben eine recht infantile Art von "Dummer Junge" zu spielen. Dieses funktionierte die ersten Paar Würfe perfekt. Zumindest für Seijin, da es Nimmermehr so überhaupt nicht gefiel, ständig seinem Hundekuchen mit Leberwurstgeschmack hinterherlaufen zu müssen. Als Oshima jedoch jenen magischen Satz sagte, war das Spiel vorbei. "und drittens Niemand aber wirklich niemand spricht sakura auf ihre Warze an", waren die magischen Worte, welche Seijins und Nimmermehrs Bewegungen regelrecht vereisen ließen, wodurch niemand mehr Lust auf den restlichen Hundekuchen mit Leberwurstgeschmack hatte und dieser welcher auf dem gebohnerten Hallenboden landete. Begründen wir jene Reaktion einfach mal so: Beide, Seijin und Nimmermehr, hatten schon so ihre Erfahrungen mit Sakuras Warze gemacht. Und eines sei schon mal verraten. Sie ist nicht in ihrem Gesicht zu finden. Doch auch dieser Schrecken verschwand recht schnell aus Seijins Gesichtszügen. Immerhin wendete Oshima seine Worte wieder an seinen Kommandanten und darauf musste Seijin einfach reagieren. Zumindest glaubte er, dass es die Etikette von ihm verlangte. Die Frage war simpel, bei Seijin jedoch umso wichtiger. Wollte man weiter nach Plan vorgehen, oder hatte Seijin schon längst etwas anderes im Kopf gehabt. Das war immer das große Rätsel gewesen und nachdem Seijin aufgestanden war, sollte er es auch endlich lüften. "Gut, dass du nachfragst, Oshima-san. Ich habe tatsächlich eine Planänderung vor. Die Angriffsprotokolle A25/17-24 benötigen nach erneuter Überlegung keiner Auffrischung. Außerdem wurde ich erneut von der Generalkommandantin ermahnt, mein Shikai etwas sparsamer einzusetzen", meinte Seijin noch, während er an einen zentraleren Punkt des Dojos lief und dort mit einigen Dehnungsübungen begann. Nimmermehr wusste, dass er ab jetzt nur noch störend sein konnte, weswegen er sich von Seijin entfernte und es sich auf einem Fenstersims nahe Souta bequem machte. "Jedoch fiel mir vor Kurzem ein Logikfehler in den Defensiv Protokollen 43 A bis F und dem Kombinationsprotokoll 21 G auf. Jene Kidos, welche in diesen Protokollen verlangt werden, beherrsche ich nicht ein mal. Ein Glück sind es nur Sprüche, welche man schnell erlernen kann. Wir sollten es heute schnell nacholen können, ohne den wirklichen Trainingsplan argh ins Wanken zu bringen, oder?", oder etwa nicht, oder? "Also könntest du schnell das Tor der Schildkröte und des Tigers öffnen? Ich bin sie heute schon ein Paar mal in Gedanken durchgegangen, aber mir fehlen noch einige Details ins der Reishistruktur jener Sprüche. Doch pass etwas mit der Größe auf. Die Decke hier ist nur 5 Meter hoch", dirigierte Seijin noch schnell seinen Vizekommandanten, wie er sich das Training vorstellte und spreizte seine Finger aus, damit sie ungewohnt melodisch knacken konnten. Interessanter Weise stellte sich jene Fingerknackmelodie als ein Code heraus, welcher einen kleinen Bedienpult samt Monitor vor Seijin herausfahren lies. Einige Tastendrücke auf dem Pult liesen nun auch eine Kamera herausfahren. Seijin liebte es, dass er das gesamte Institut an sich als sein Labor nutzen konnte. "Ich lasse lieber eine Reiatsukamera mitlaufen. Nicht, dass mir ein wichtiges Detail aus den Augen geht... Achja. und vergiss nicht die Beschwörungsformel. Ich liebe die Beschwörungsformeln." Mit diesen Worten beendete Seijin seine Vorbereitungen des eigenen Trainings und legte ab diesem Moment seine komplette Konzentration auf seinen Vizekommandanten. Ob ich dies schon als Trainingspost bewerben sollte? Ich glaube nicht, aber man kann es ja versuchen.
Satori Oshima. Neuling
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Thema: Re: Dojo der Zwölften So Jun 05, 2011 2:32 pm
Das war einer der Momente in denen er merkte wieso die Zwölfte so vieles zur Gestaltung der Freizeit besaß, aber unter diesen vielen Dingen sich kein separates Gebäude für Tee befand. Teehäuser Oasen der Besinnung und der Meditation, wertvolle von Tradition getränkte und von Generationen weitergereichte Matcha Utensilien welche man akkurat aufbahren konnte und dazu ein tatami Boden der wie ein Mensch ergraut. Gut Tatamis sind grün und werden gelblich beige , aber die Metapher war nach seiner Auffassung noch immer tauglich. Nun blickte er wieder aus einem Augenwinkel zu seinem captain sama und notierte sich innerlich ein paar Punkte die er noch ansprechen müsste sollte sich der Erhabene der Zwölfte wieder dazu herablassen mit den anderen captains zu einer Teezeromine zu gehen. Säkularismus und auch Laizismus entsprechen durchaus dem Ideal der Wissenschaft , doch sollte captain sama auch die Konventionen der gotei 13 respektieren . Vielleicht war er auch ein wenig kleinlich , immerhin war das wie schon gesagt kein matcha sondern nur ein weißer Tee, ein Chinese weswegen man durchaus auch in Erwägung ziehen könnte den Japanischen usus zu übergehen und sich dem chinesischen hinzugeben. Oshima schaute noch einmal auf den schwach dampfenden tee , hielt ihn ein paar Augenblicke in bewusster Betrachtung bis sein captain ansetzte und wieder trank. Ein kurzes einatmen von Seiten des Dieners , es fehlte die richtige Art die Tasse zu ergreifen , jegliche Form der Drehung war nicht vorhanden , und das war noch nicht alles aber über mehr wollte er gerade nicht wirklich grübeln , zumindest war Sejin Trinkverhalten vieles aber weder der chinesischen oder gar der japanischen Tradition nahe. Und nein trotz seiner kritischen Haltung störte er sich nicht daran das in seiner Division derartige Gepflogenheiten so gering geachtet wurden , in seinen Augen half der Kontrast dabei zu erkennen welche geradlinige Eleganz Rituale boten und welchen Erfolg Disziplin für den Menschen versprach. So erhob er sich auch schon nach nimmermehrs erster Flugübung , wobei er zuvor noch einmal in die Hände klatschte und hob ohne großes Aufsehen mit kurzen direkten griffen die Federn, die vom schwarzen Vogel verloren wurden auf mit der rechten Hand auf und legte sie in seine flache linke Hand,. Während er mit dem Rücken zum Tisch stand nahm er eine Feder aus seiner Sammlung heraus, betrachtete ihre Struktur und entschied sich dafür das es durchaus notwendig wäre ein wenig Mauserfutter beizumengen. Aber das war nicht so essentiell , der Vogel war so oder so kein Wappentier, daher war auch nicht wichtig das er gesund aussah sondern nur das er gesund war. Nachdem er die federn mit einem schnellen huschen in seiner linken Westentasche verstaut hatte setzte er sich auch schon wieder an dem Tisch und nahm zur Kenntnis , dass das Protokoll wieder korrigiert wurde. Schade um A25/17-24 , Oshima mochte die Ghetto art des jutsus , auch wieder nur über Kontrast aber nun gut das hatte er heute eigentlich auch schon zu genüge gehabt. Während der Frage seines captains hatte sich der schwarzgekleidete bereits dessen ehemalige Teetasse genommen und damit angefangen sie mit einem weißen Tuch zu reinigen . Wenn es genehm ist Kunshi-Taichou würde ich vorschlagen das ich ihre trainingsprotokolle erneut auswerte und anschließend eine Revision in gewissen Punkten vornehmen würde. Denn Der derzeitige defizitäre Plan meinerseits scheint ihr Potenzial nicht in einem ihnen würdigen Maße auszunutzen , damit könnten wir in der heutigen stunde die beiden bakudos üben und zugleich den Zeitverlust durch die von mir versursachten Planungsfehler kompensieren , und sie könnten noch vor dem Anfang des Jazz Abend ihre Unterschriften unter die Standartformulare b12/a bis bi 23/e setzen , die leider ausgründen der Bürokratie nicht bis morgen verschoben werden können. Und weil sie schon mehrmals von captain verdrängt wurden , es war auch leichtsinnig von oshima gewesen sich der Gärtnerei zu widmen während seijin sich offiziell um Papierkam kümmern sollte, ein genialer geit sucht sich dann schlicht und ergreift Beschäftigungen die seiner mehr würdig sind . Nun erhob er sich wieder , platzierte dabei die Teetasse direkt neben der Kanne und verneigte sich vor seinem captain wobei er ein Kurzes wie sie wünschen erklingen ließ. formeln? Das war ein Problem an der Diskrepanz zwischen ki, Lebensenergie und geist. In seinen augen war alles bewusste mehr oder oder minder gift für die Reinheit einer Technik und das rekapitulieren der Stützräder Beschwörungsformel war so befremdlich wie Einrad fahren. Gut jeder musste erst mit Stützrädern lernen weil man sonst mit dem Fahrrad nur fällt, aber egal die Metapher wurde nun schon überstrapaziert. Und eine lange Illustration von Oben genannten wurde vermutlich alle jenseits der ersten Kompanie nur langweilen. Sein Kernproblem war ehe sich an die Formeln zu erinnern , er nutzte nicht einmal Sutras und nun das. Er stand bereits in der Mitte des Raumes , blickte noch einmal zu seinem Vorgesetzten vernahm dessen leichtes nicken und setze dann bereits langsam an. Prtokoll. Defensiv Protokollen 43 A bis F und dem Kombinationsprotokoll 21 G, Korrektur Phase eins Tor der schildkröte, Kikai jomon. Rezitation beginnt Waffenbrüder im Schein des Vollmondes und der Gezeiten. Ebbe und Flut, Gemeinsam unter den Sternen. Fahret auf zum Himmel und sucht nach Erlösung.
Routiniert und mit einer weltmännischen Eleganz führte er dazu die Bewegungen aus welche exakt den Lehrbuch entstammen sein könnten , was aber schwer war da es keines gab, da diese kidos allgemein ein wenig in der polemischen Kritik unterworfen waren das sie von einem Vizard erfunden wurden. Dennoch war das Ergebnis eine schöne glitzernde Wand , stabil und genügsam wie eine gute Teetasse aus Ton. Defensiv Protokollen 43 A bis F und dem Kombinationsprotokoll 21 G, Korrektur Phase eins Tor der schildkröte, Kikai jomon. Beendet Ein kurze Pause , vielleicht eine Minute ehe er die Beschwörung auflöste und dann blcikte er wieder hinauf zur kamera. Defensiv Protokollen 43 A bis F und dem Kombinationsprotokoll 21 G, Korrektur Phase Vier Koko no JomonTor der Tigerkralle . Rezitation beginnt Waffenbrüder im Zwielichts des Waldes und er Ebenen . getrieben und gefangen , frei und beruhigt. Bleibet auf Erden und findet Frieden.
Erneut virtuose Bewegungsausführung und schon erschien das besagte Tor. Es nutze den raum recht gut aus , aber auf mehr Kompression wollte er sich auch nicht einlassen da dies vermutlich seinen ki Fluss zu sehr gestört hatte. Defensiv Protokollen 43 A bis F und dem Kombinationsprotokoll 21 G, Korrektur Phase Vier , Tor der Koko no Jomon Tor der Tigerkralle. Beendet Oshima verneigte sich noch einmal kurz ehe sich hinter seinem Captain zurückzog und im seiza niederließ , nun war es nicht mehr an ihm zu sprechen bis er dazu aufgefordert wurde. Wobei er sich noch bei souta vergewissern sollte das dieser nicht auf die Idee kam auszuplaudern das der werte Vize der Zwölften nicht nur gut in der Küche sondern auch bei den Bakudos war. Besonders die Letzen Künste wären unschön wenn sie Publik würden, einfach weil sie umstritten waren und er sie sich nur aufgrund der Funktonalität aneignet hatte und nicht um aufzufallen.
Kunshi Seijin Kommandant der 12. Kompanie
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Thema: Re: Dojo der Zwölften So Jun 05, 2011 8:36 pm
"Tu dir keinen Zwang an. Vielleicht kannst du dich bei dem neuen Trainingsplan allgemein etwas an den Defensivprotokollen und den Notfallsequenzen orientieren. Solang die wehrte Frau Generalkommandantin wieder so penibel auf das ach so wichtige Gleichgewicht der Seelen achtet, habe ich eh nur Notfallberechtigungen", es ist immer ein Graus, etwas besonderes zu sein. Man kann sich für die Gesellschaft einsetzen, wie man will, aber irgend ein Depp steckt einem immer einen Riegel vor, da man ja sonst gefährlich werden könnte. Aber so waren die Normalen eben gewesen. Immer darauf aus, ihre Welt zu beschützen, so wie sie sie kennen, ohne die Möglichkeiten eines ordentlichen Risikomanagements anzuerkennen. Der Fortschritt kam ja nicht von alleine... Außer man heißt Newton und man schläft unter nem Baum ein... Dabei fällt mir grad ein, wann hatte Seijin eigentlich das letzte Mal geschlafen? Egal. Jetzt galt es die zwei Kidos zu erlernen. Deswegen wurde auch Oshimas Ansprechung des Bürokrams glattweg ignoriert. Er konnte es sich eh nicht erklären, warum er schon wieder mit dem Formular b12/a zu tun haben sollte. Er hatte es doch erst letzte Woche vor sich liegen gehabt. Er konnte sich noch genau daran erinnern, wie er von Oshima aus den Antrag auf Neurekrutierungen aus der Akademie ausfüllen sollte und er dann eine bahnbrechende Theorie zur interdimensionalen Hollowdetektur aufstellte, um die Gefahr von nahenden Hollowangriffen noch eher erkennen zu können... ah gut, Problem gelöst. Deswegen darf er den Antrag nun erneut ausfüllen. Der alte wurde ja unlesbar durch unzählige Formeln und kryptische Seitenverweise. Wozu hat man eigentlich einen Vizekommandanten, wenn er einen dauernd nur an den Papierkram erinnert und ihn nicht selbst übernehmen kann? Doch dies sollte nun wirklich erst mal egal sein. Mit einem kurzen Nicken signalisierte Seijin also nun Oshima, die Kido-Sequenz zu beginnen und startete gleichzeitig die Aufnahme. Und die Aufnahme war atemberaubend. Wie in einem Lehrvideo machte Oshima alles perfekt. Kein einziger Fehler unterlief ihm bei der Ausführung der beiden Kidos. Die Bewegungen stimmten. Der Reiryokufluss war Virtuos und die Rezitation der Beschwörungsformel floss wie am jüngsten Tag. Seijin beobachtete Oshimas Ausführungen bis ins kleinste Detail genau und analysierte nebenbei noch ein wenig dessen Reiatju, welches eine Menge über die Ausführung des Kidos aussagte. Jedoch überlies er die Reiatsuanalyse doch lieber dem Computer. Er beherrschte sie zwar zur genüge, um diese Kidos zu erlernen, jedoch wollte er sich lieber zuallererst auf die fleischlichen Gepflogenheiten dieser Zaubersprüche konzentrieren, da sie schon Seijins größtes Problem darstellten. Die Rezitationsformeln hingegen waren schnell im Kopf gewesen. Auch wenn sie wenig mit der Wissenschaft zu tun hatten, liebte Seijin Gedichte, weswegen die Zauberformeln der ganzen Kidos kein wirkliches Problem für ihn darstellten. Somit war die Aufzeichnung nun auch innerhalb von kaum drei Minuten beendet gewesen. Und kaum betätigte Seijin den Aufnahmeknopf, um eben genau jene wirklich zu beenden, da öffneten sich endlose Diagramme und Darstellungen auf dem Monitor welche die Veränderungen von Oshimas Reiatsu während er Anwendung der beiden Kidos bis ins kleinste Detail aufschlüsselten. Man musste echt ein Wissenschaftler sein, um all das verstehen zu können. Ein Glück war Seijin ja einer gewesen. "Denke gar nicht erst daran, dich nun gemütlich hinzusetzen und nichts zu machen. Wenn ich schon die Formulare b12/a bis b 23/e abschließen soll, dann können wir das dann auch gleich hier machen. Ich habe echt besseres zu tun, als neue Rekruten zu beantragen, nur, weil Sakura sich mal wieder um den Ausschuss kümmerte", furzte Seijin noch seinen Vizekommandanten an und lies mit ein Paar Tastendrücken ein weiteres Kontrollpanel genau nen Oshima herausfahren, was auch gleich einen angeschlossenen Drucker besaß,"Doch vergiss nicht, dass der Fachbereich für ... ach keine Ahnung, zumindest der mit der blauen Linie dank dem Abschluss der Quarkenergieforschungen neue Mittel zur Verfügung gestellt bekommen hat und jetzt einen leichten Personalmangel besitzt. Beziehe das ruhig in den Antrag ein und lass bei Anmerkungen noch ein Paar schmalzige Zeilen bei den Anmerkungen einfließen, wie wichtig der Fachbereich doch für den Fortbestand von Seireitei ist. Bei den letzten Rekrutenverteilungen sind wir ja nicht gerade großzügig beschenkt worden."
Somit war das nun auch abgeschlossen und Seijin konnte sich nun voll und ganz auf seine aufgezeichneten Daten konzentrieren. In der Zwischenzeit hatte der Computer auch schon aus all den gewonnenen Daten eine gut funktionierende Simulation entworfen, in der sich Seijin die beiden Bakudos aus wirklichen allen Blickwinkeln angucken konnte. Wie ein wilder klickte er dauernd auf dem Monitor herum, änderte ständig den Blickwinkel und Zoomgrad der Simulation, rekalibrierte die Frequenzbereiche von sichtbarem Licht auf Reiatsusicht und zurück. Der BKA würde sich freuen, solche Ganzkörperscanner wie Seijin zu besitzen, aber Seijin hatte sie eben gehabt und hatte seinen Spaß damit. Dieses wunderschöne Farbenspiel mit dem Polygonen-Oshima dauerte gut eine viertel Stunde an, bis Seijin schlagartig mit den wilden Rekalbrierungen aufhörte und sich beide Kidos ein letztes Mal noch in Originalfarben an, um diese grenzwertige Belastung für seine Makula schrittweise herunterfahren zu können. Als der letzte Durchgang somit auch beendet war, blickte er endlich von seinem Computer auf und lief regelrecht regungslos von dem Computerterminal weg, um sich dann auf den Hallenboden zu legen. Warum er sich hinlegte? In der ersten Anwendung hatte er bestimmt keine wirklich Kontrolle über die Größe jener Kidosprüche gehabt, weswegen er jenes Problem einfach mit einer Winkeländerung von 90° lösen wollte. Denn immerhin ging der Dojo gerade mal 5 Meter in die Höhe, dafür spannte er aber ein ganzes Stockwerk ein, welches auch ausgenutzt werden musst. "Starte Übungsprotokoll B/35-h mit Anschließender Vergleichsanalyse der Defensiv Protokolle 43 A bis F und dem Kombinationsprotokoll 21 G, Korrektur Phase Vier", faselte Seijin dann begierig seinem Computer zu, damit die Reiatsukamera auch seinen Versuch filmen würde. Ein kurzes Piepsen signalisierte den Aufnahmebeginn, womit sich Seijin auch an die Anwendung der Kidos machen konnte. Er hatte sich entschieden, es zuerst mit dem Tor des Tigers zu versuchen, da es einfach simpler in der Anwendung war. Das Endkonstrukt war zwar ein komplexeres gewesen, jedoch benötigte es in seinem Reishiaufbau weniger Konzentration. Aber egal, lasset die Taten sprechen. "Waffenbrüder im Zwielicht des Waldes und er Ebenen . Getrieben und gefangen , frei und beruhigt. Bleibet auf Erden und findet Frieden. Öffne dich, Tor der Tigerkralle!" Die Rezitation lief einwandfrei. Nebenbei konzentrierte er auch sein Reijatsu genau dahin, wohin es sollte. Genau auf den Raum vor sich, wo das Tor erscheinen sollte. Nun fehlten nur noch die führenden Handbewegungen, welche das gebündelte Reiatsu in die richtige Form bringen sollten. Sie waren perfekt in Seijins Kopf einstudiert, nun mussten sie nur noch ausgeführt werden. Und da kamen sie auch schon. Einer Taichi-Übung gleich lies Seijin seine Arme vor sich hergleiten, gezielt, jedoch noch etwas mechanisch, aber für einen ersten Versuch dennoch virtuos. Und das Tor durfte nun auch entstehen. Ein knapp 10Meter breiter Kreis bildete sich auf der Höhe von drei Metern, welcher pro Meter von einem kleinen Zacken unterbrochen wurde. Doch kaum verfestigte sich die Form des Kreises zu einem regelrechten Ring, schossen im Inneren des Ringes auch schon endlos viele schwarze Zacken heraus, welche sich im Zentrum vereinigten und somit das Tor schlossen. Na, wenn das mal nichts war, das Tor der Tigerkralle dürfte damit wohl als gelernt gelten, oder nicht, oder? "Gut. Das dürfte man gelten lassen. Machen wir uns gleich an den Krötenpanzer", meinte Seijin noch zufrieden, atmete einmal tief durch und lies das Tor der Tigerkralle mit einem Schnippen verschwinden. Nun konnte es gleich an das zweite Tor gehen, wofür er in Gedanken jedoch noch ein mal die Bewegungen durchging. Kaum zu glauben, dass diese Bakudotechniken undgefähr den selben Wirkungsgrad haben sollen, obwohl sie in ihrer Anwendung doch schon grundverschieden waren. Wer die Einteilungen dafür entschieden hatte, musste echt bekifft gewesen sein. Aber nun sollte es auch schon los gehen. "Waffenbrüder im Schein des Vollmondes und der Gezeiten. Ebbe und Flut, Gemeinsam unter den Sternen. Fahret auf zum Himmel und sucht nach Erlösung. Öffne dich, Tor des Krötenpanzers!" Wie schon erwartet gab es bei der Rezitation der Beschwörungsformel keine Probleme. Trotz des erhöhten Schwierigkeitsgrades verlangte auch die Konzentration des Reiatsus bei dieser Technik keine Probleme. Wo dieses mal der erhöhte Schwierigkeitsgrad lag? Anstatt von einer großen Reiatsumenge musste Seijin nun etliche kleinere um sich herum konzentrieren. Um einen besseren Überblick zu behalten, konzentrierte er seine Energien bei dieser Technik nun auch in einem Abstand von 4Metern und nicht von dreien. Da hatte man es doch einfach besser im Auge. Und genau in dieser Entfernung, plus minus 10 cm versteht sich, entstanden nun auch knapp 20 tyrkisfarbene Bienenwaben auf Reishi in der Luft. Seijin musste nun eigentlich nur noch ein wenig puzzeln, bis sie eine einheitliche Wand ergaben und genau das war der Clou an jener Technik. Wieder mussten präzise Handbewegungen zur Anordnung des Reishis genutzt werden und der Spaß an der Sache war, dass bei jeder Anwendung jene Bienenwaben in einer anderen Anordnung entstanden, als vorher. Kurz gesagt konnte Seijin nicht einfach nur die auswendig gelernten Bewegungen aus Oshimas Vorführung nutzen, was ihn für einen Moment zum Stutzen brachte. Verdammter Hundekuchen mit Salamigeschmack noch eins. Irgendwie sieht das anders aus... Komm schon Seijin. Du wurdest doch nicht ohne Grund der Seireitei Puzzlemeister des Jahres 1566 und 1567 in Folge, ohne ein gewisses Talent dafür zu besitzen. Komm schon, die Lösung liegt doch genau vor dir, dachte er sich noch und analysierte nun blitzschnell sein eigenes Reiatsu, welches er da vor sich entstehen lies. Und da war auch schon des Rätsels Lösung gewesen. Die ganzen Bienenwaben besaßen sogar eine gewisse eigene Anziehungskraft zueinander, mit denen sie von allein in die richtige Anordnung wandern würden, aber dies musste einfach mit den Händen unterstützt werden, um den Vorgang so sehr beschleunigen, dass man endlich von einem effektiven Schutz sprechen konnte. Und so wurden die Handbewegungen nun auch endlich ausgeführt und die Bienenwaben führten sich zusammen, bis das Tor, oder eher die Wand, entstand und somit das Bakudo vollständig und sogar richtig ausgeführt war. "Beende Übungsprotokoll B/35-h und starte anschließende Vergleichsanalyse der Defensiv Protokolle 43 A bis F und dem Kombinationsprotokoll 21 G, Korrektur Phase Vier. Verkündung des Vergleichsprotokolles Verbal in Prozentangaben", rief Seijin nun nur noch durch den Raum, um den Computer endlich zum Arbeiten zu bewegen. Danach durfte wieder tief durchgeatmet werden und auch das Tor des Krötenpanzers wurde wieder mit einem Schnippen aufgelöst. Danach stand er wieder auf und wartete kurz auf die Verkündung des Ergebnisses. "Vergleichsanalyse ergab eine 94,3729%ige Übereinstimmung zwischen dem Übungsprotokoll B/25-h und der Defensiv Protokolle 43 A bis F und dem Kombinationsprotokoll 21 G, Korrektur Phase Vier. Sollen die Ergebnisse gespeichert werden?", schallte eine künstlich erzeugte Computerstimme durch den gesamten Dojo. Wie es schien, hatte Seijin die beiden Bakudos sehr schnell begriffen.
Satori Oshima. Neuling
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Thema: Re: Dojo der Zwölften Sa Jun 11, 2011 5:53 pm
trainingspost : inori Bando
Lächelnd nahm Oshima die Anweisungen seines captains zur Kenntnis, er hatte sich ja sowieso schon gedacht das selbiger vermutlich nicht genauer ansieht was er da unterschreiben soll, aber das er nicht einmal die Handgeschriebenen Zeilen wahrgenommen hatte , könnte manch einer als beleidigend auffassen. So nicht Souta, wer nur dient um Anerkennungen zu erhalten dient nicht mit der richtigen Hingabe ganz einfach. So war es für ihn nur selbstverständlich das er sich mit einem Nicken aus dem seiza erhob und dabei schon mit Demut in der stimme um Verzeihung für seine nicht hinnehmbare Faulheit bat und mit ruhigen Schritt an den neuen Pc herantrat. Was sollte er nun machen ? Es gab doch so viele dinge die noch wichtig waren, nur leider fehlte ihn gerade noch das Notizbuch welches noch immer bei Souta lag , welcher wohl mit offenen Augen schlief. Oder zumindest döste , anders war es für ihn schw2er zu erklären wieso er noch immer nichts von sich gegeben hatte, oder sollten die Belehrungen so spannend sein ? Wenn dem so wäre , ja dann war er mehr als nur eine Ergänzung dann war er sogar eine wertvolle Bereicherung. Kurz legte er seine beiden finger, also den Mittelfinger und den Zeigefinger seiner rechten Hand, auf sein Kinn und entschied sich das es so sein muss das Souta das einfach ernst nahm und somit eine Bereicherung war. dann kann ich für ihn auch den Vizekommandanten Test nehmen , denke nächste Woche sollte geeignet sein. Allgemeine test müssen auch noch beantragt werden. Na bitte , dachte er sich da war schon etwas das er direkt erledigen konnte. So wählte er sich mit seinem Kennwort, also einer speziellen reishi Sequenz , er schätze das Konzept wohl einfach mehr als sein Kommandant in das System ein. Schnell öffnete er das Programm für die Mitarbeiter Betreuung , und ließ alle farblich kennzeichnen deren letzten theoretischen Überprüfung schon länger als drei Monate zurück lag. Mhh , waren mehr als gedacht wie er mit einem leicht geneigten Kopf zugab. Egal , er öffnete noch einen tab und orderte 120 Testbögen der stufe drei an. Randnotiz für die wenigen die das interessierte , Stufe 3 berechtige jemanden gerade einmal dazu einen Propangasflasche und den dazugehörigen Brenner zu benutzen. Ok man musste dazu sagen das es jeden frei stand was er damit erhitze , vielleicht sollte Souta mal einen Eignungstest beantragen , bevor das gebot des captains eingehalten werden durfte nachdem alles erlaubt sei solange es der Wissenschaft dient. Ein griff in die Tasche und ein Blick auf die Uhr , er hatte gerade einmal 3 Minuten genutzt. § Minuten , da schaute sich sein captain noch die Aufzeichnungen über oshima an. achja dachte sich oshima bei diesen Anblick und klatsche drei Finger , also die zwei schon genannten und dazu den Ringfinger gegen seine rechte Schläfe. Er musste ja auch noch eine Technik vollenden die er zuvor erdacht hatte. Gut er hatte sie nicht wirklich von grund auf neu erfunden sondern einfach nur alte Techniken neu kombiniert und seinen Ansprüchen angepasst. Denn wenn Oshima eines schnell verstanden hatte dann jenen Umstand das man sich auf viele Dinge verlassen kann, aber nicht darauf das jeder Shinigami das macht was ihn in einem Gefecht aufgetragen wurde. Deswegen hatte er bereits früher damit angefangen eine Möglichkeit zu suchen das organisatorische Defizit der Masse zu kompensieren und die Reichweite und Präzision seiner bakudos zu optimieren. Sein Idee war ganz einfach , ein Netzwerk welches den Austrittspunkt verlagert , inspiriert durch das spüren von reishi in allen ihn Umgebenen leben. bakudo 24 , Inori bando flüsterte er unhörbar leise , was er bei Kido immer machte, hatte nie verstanden wieso alle immer Bankai oder Kido schreien mussten, oder waren einfach nur so viele schwerhörig ? So begann er sich zu konzentrieren und ließ langsam Energie aus ihm entweichen , jedoch nicht wild und ungeordnet sondern in feinen geradezu wie von einer spinne gesponnen Strukturen. Immer weiter und weiter ließ er es austreten, wobei er nicht die Peripherie steuerte sondern diese in einem eigenständig anmutenden verfahren sich immer weiter und feiner miteinander vernetzen. Er spürte wie um ihm herum sich alles füllte und es zugleich nicht sichtbar war. Ja es war nicht sichtbar worin der eigentliche Trick und das schwierige bestand , es mussten Bakudos direkt verwebt werden und sich der geist auf zwei Künste spalten und konzentrieren, was für ihn aber kein Problem war da er das unsichtbar machen von bakudos sozusagen im Schlaf beherrschte. Nein es war keine Lieblingstechnik von ihm, aber seine Disziplin und Zenerfahrung zwang ihn innerlich zu solcher Perfektion. Dadurch gelang ihn die neue Technik auch direkt so wie er es sich wünschte , ein perfektes Netzwerk , unsichtbar und leitfähig. Was er aber auch nur dadurch merken konnte das ein paar der Kristalle von Seijins tor des Krötenpanzer minimal vom Kurs abgelenkt wurden. Abgelenkt wurden sie dadurch das sie kurz mit einer Spitze versanken , aber nicht ganz eindringen konnten weil sie noch nicht ausreichend Kompatibel waren. Ah er imitiert also auch die Frequenz , er ist wirklich ein Bahnbrechendes Genie dem vermutlich bei bewussten Ziel die vollständige Reiratsuinterferenz nicht schwer fallen wird. Im selben Moment wie er den Raum erfüllt hatte , löste er sie wieder auf und begann erneut damit , nur diesmal schneller. Fertig , aufgelöst erneut von vorne. Ja er beherrsche die Kunst , aber er dachte noch daran was er tat und das wäre falsch, es musste aus sich heraus passieren es musste eine Routine werden die sich von selbst ergab. 20 Ausführungen innerhalb kürzester zeit, er war zwar noch nicht zufrieden aber es gab an der Art und weise selbst nichts mehr zu verbessern , nun ging es nur noch um den spirituellen Effekt um die Harmonisierung von Ki und Geist. Er hatte wirklich Glück das er mit hoher Begabung beschenkt worden war , sonst würde er wohl an sich selbst zerbrechen. Eine computerstimme durchschnitt Oshimas stilles inne halten , egal mit welchen Maßstab man sich selbst beurteilte , sollte man nicht egozentrisch werden und er musste noch den Auftrag ausführen. So begann er wieder auf den Pc einzutippen und beauftrage den Bürodrucker damit die Formulare auszudrucken, was seine letzte tat am Computer war, weswegen er den danach sperrte und neben seinem Captain schritt. Wie von ihnen erwartet eine erleuchtende Vorstellung , ich brauchte damals um ein unendliches länger als sie für diese technik er hielt ihn während er das sagte ein weißes Tuch entgegen , gut er selbst sah auch das Seijin nicht geschwitzt hat , aber es gebot einfach die höflichkeit und es war auch ein nettes symbol für das heutige Trainingsende. Noch einmal holte er seine Uhr hervor , na bitte noch 4 min sie waren wieder absolut im Zeitplan. Kunshi-Taichou , dank ihres beeindrucken tempos haben sind wir nun wieder im Zeitplan, sie können also nun im rahmen der Stundenblock Aktivitäten eine aussuche nach der ihnen derzeit am meisten ist. nach diesen Worten verneigte er sich noch einmal leicht und bewegte sich so das er leicht , also exakt zwei normale Schritte hinter seinem captain stand, bereit ihn zu egal welchen Punkt der Liste zu folgen.