Jeder Espada hat in dem riesigen Gebäudekomplex von Las Noches einen eigenen Trakt zugewiesen den er nach seinen ganz eigenen Wünschen gestalten lassen kann. Auch Nozomu ist hierbei keine Ausnahme und dieser Ort zeigt auf den Ersten Blick ein ungewöhnliches Bild. Obwohl er sonst eher eine rauhe Person ist, scheinen alle Räume sehr säuberlich, allgemein dunkel. Man kann viele Musikinstrumente und Bilder an den Wänden hängen, diese sind wiederum von schwarz und dunklen Rottönen bedeckt. Hin und wieder sind einige Geräte aus der Menschenwelt zu sehen. Im Allgemeinen ist es ein etwas düsterer aber nicht furchterregender Ort, wenn man sich genauer umsieht bemerkt man das einige der Bilder weniger gut sind. Nicht viele wissen es aber Nozomu malt manchmal und hängt seine Bilder oft hier auf, die meisten seiner Bilder sind akkurat und genau, doch irgendwie auch traurig. Alle Vorhänge sind von einem dunklen Rot und können per Knopfdruck geöffnet werden um das Licht von draußen rein zu lassen.
come from: Menschenwelt, Park
Mit langsamen Schritten ging der Espada durch den riesigen Gebäudekomplex bis er seinen Bereich erreicht hatte, diesen betrat er in der üblichen Weise. Ohne eine Vorwarnung, hin und wieder tropfte etwas Blut herunter aber dieses würde auf dem Steinboden keinen Schaden anrichten und leicht zu entfernen sein. Nach kurzer Zeit entdeckte er was er suchte ein großer Sessel, genau richtig um sich auszuruhen und seine Wunden heilen zu lassen. Er griff sich an ins Gesicht, diese Verletzung würde wohl eine Narbe hinterlassen, wagerecht zwischen Augen und Nase durch. Doch sie heilte bereits und bloß eine hellere Haut würde darauf hinweisen was ihm passiert war, doch dies allein war schon beeindruckend wenn man bedachte dass er ein Espada war. Nach kurzem setzte er sich endlich hin und entspannte sich langsam, das Adrenalin aus dem Kampf verflog und er fühlte sich wohl, wenn man das so sagen konnte. Ein wenig schläfrig war er jedoch geworden das musste er zugeben. Seine rechte Hand bewegte sich und griff nach einem kleinen Glöckchen, sofort kamen seine beiden Fraccionen, Itsuki und Momo angelaufen. Gehorsam waren sie und interessant, beide hatten starke Gefühle, diese gefielen ihm denn es war weitaus interessanter Personen zu beobachten die sich unlogisch benahmen. Nachdem er seine Untergebenen unterrichtet hatte das er ein kleines Nickerchen halten würde machten diese sich daran den Ort abzusperren sodass niemand ohne Anmeldung hereinkommen konnte solange es sich nicht um einen Espada handelte. Langsam fielen dem jungen Mann die Augen zu, er wusste seine Wunden würden heilen, so wie bei allen Hollows hatten auch Arrancar eine schnellere Heilung, auch wenn nur die wenigsten noch die Hochgeschwindigkeitsregeneration beherrschten. Sein Atem ging gleichmäßig, langsam versiegte das Tropfen des Blutes als die Wunden sich schlossen und nun war in dem tiefdunklen und düster wirkenden hohen Raum nichts mehr zu hören als das stetige Atmen des Espada. Ein und Aus, Ein und Aus...
Nozomu Jackson Nr. 5 der Espada
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Thema: Re: Jacksons Trakt Sa März 26, 2011 7:07 pm
Er träumte, Nozmus Gedanken zogen träge dahin und er erinnerte sich an seine Zeit als Hollow, wie er als eine der vielen Seelen in einem Gillian seinen Verstand behalten und alles gelernt hatte was die anderen Seelen wussten. Dadurch beherrschte er unter anderem auch hunderte von Sprachen fließend, einfach weil er mit Seelen zusammen gewesen ist die verschiedene Sprachen gesprochen haben. Irgendwo am Rande seines Traumes war jedoch etwas, das konnte er spüren, eine kleine Existenz die den Mut gehabt hatte sich ihm zu nähern. Sie streckte ihre Fühler nach ihm aus und er empfing eine Nachricht von ihr, mit einem Seufzen öffnete er seine Augen. Auf seiner Nase saß ein schneeweißer Schmetterling, nach einem Nicken seinerseits machte das Wesen sich auf um zu seinem Absender zurück zu kehren. In einer ruckartigen Bewegung erhob sich der Espada, und machte sich auf den Weg, sein Trakt war ein Stück vom Versammlungsraum entfernt also bezweifelte er das er als Erster ankommen würde. Aber das war ihm auch nicht allzu wichtig, die anderen würden nicht anfangen wenn nicht zumindest zwei Drittel anwesend währen, und so ging er los. Seine beiden Fraccionen würden hier bleiben oder vielleicht etwas anderes machen, ihm war es egal und das machte er ihnen auch deutlich. Das war eine Versammlung für Espada und das hieß, keine Unterlinge. "Mal sehen was es interessantes zu hören gibt." Die Haut zwischen seinen Augen und der Nase hatte nun wirklich eine hellere Farbe wo zuvor eine Wunde gewesen war. Und seine Haare hatten einen leichten Blauton angenommen weil sie sich mit seinem Reiatsu wie mit statischer Elektrizität aufgeladen hatten.